Partner & Links

«Homosexualität in der Einwanderungsgesellschaft – Handreichungen für eine emanzipatorische Jungenarbeit» befindet sich als Projekt an den Schnittpunkten unterschiedlicher gesellschaftlicher Debatten und Bevölkerungsgruppen. Damit wir unsere Arbeit akkurat machen können, sind wir auf die Expertise von Anderen angewiesen. Zum Teil in Netzwerken, zum Teil bilateral arbeiten wir als GLADT u.a. mit den hier genannten Institutionen zusammen.


ABqueer hat folgende Schwerpunkte: Das Aufklärungsprojekt bietet Aufklärung von Jugendlichen in Schulklassen und Jugendfreizeiteinrichtungen. «Inbetween» ist ein Peer-Projekt, in dem junge Transgender Informationen und Beratung für Jugendliche und Multiplikator/innen zum Thema Transgeschlechtlichkeit anbieten. Beim Multiplikator/innen-Projekt «teach out» bilden professionelle Pädagog/innen Multiplikator/innen aus Schule und Jugendarbeit zum Thema lesbisch-schwul-bisexuell-transgender Lebensweisen aus, beraten individuell und erstellen Methoden für Unterricht und Jugendarbeit.

[www.abqueer.de]

Das Antidiskriminierungsnetzwerk vernetzt und bündelt vorhandene Ressourcen verschiedenster Anbieter, entwickelt gemeinsame Handlungsstrategien und verstetigt die Antidiskriminierungs-Aktivitäten. Der horizontale Ansatz betrachtet unterschiedliche Formen der Diskriminierung in ihrer Spezifik, ohne sie zu hierarchisieren. Durch Kampagnen, Veranstaltungen, aber auch Workshops und Trainings wird das öffentliche Problembewusstsein erhöht und ein Sensibilisierungseffekt erzielt.

[www.adnb.de]

Dissens ist ein Verein mit Beratungs-, Bildungs-, Forschungs- und Jugendarbeitsprojekten, der das Ziel verfolgt, Geschlechterdemokratie zu fördern, Geschlechterhierarchien abzubauen und Prävention von durch Männer und männliche Jugendliche ausgeübte Gewalt zu leisten. In der geschlechterdifferenzierten pädagogischen Arbeit werden u.a. Jungen im Bereich Hilfen zur Erziehung betreut. Daneben werden politische Erwachsenen- und Jugendbildung angeboten, Soziale Einrichtungen und Projekte können sich fortbilden lassen bzw. Praxisberatungen in Anspruch nehmen.

[http://www.dissens.de]

Das Jugendnetzwerk Lambda unterstützt Jugendliche in ihrem Coming Out, bietet Beratung und Gruppenangebote und vertritt die Interessen junger Lesben, Schwuler, Bisexueller und Transgender in der Öffentlichkeit und Politik. Die ADNB-Beratungsstelle gegen Diskriminierung – für Gleichbehandlung erfasst Diskriminierungsfälle und unterstützt Menschen, die sich Ungleichbehandlung nicht bieten lassen wollen.

[http://www.lambda-bb.de]

LesMigraS ist ein Arbeitsbereich der Lesbenberatung Berlin e.V., der sich gegen mehrdimensionale Diskriminierung lesbischer Migrantinnen und Schwarzer Lesben einsetzt. Durch bundesweite Vernetzung, Sensibilisierungsarbeit, zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyarbeit tritt LesMigraS gegen Gewalt und Diskriminierung von Lesben, von Migrantinnen, von lesbischen Migrantinnen und Schwarze Lesben ein.

[http://www.lesmigras.de]

Im MILES Projekt (Migration Learning in European Schools) arbeiten neben dem Humanistischen Verband Deutschlands (HVD) als Träger des Unterrichtsfachs Humanistische Lebenskunde und der Universität Oldenburg als koordinierender Einrichtung Partner aus vier weiteren Ländern zusammen, um Methoden für Schule und Bildungsarbeit zu entwickeln.

[Das MILES-Projekt (PDF)]

Auf der Lebenskundehomepage findet sich die Methodensammlung auf Deutsch:

[www.lebenskunde.de/interkulturelles-lernen-0]

Auf der MILES Homepage gibt es neben der englischen Beschreibung noch Material der Partner aus den anderen Ländern:

[www.politischebildung.uni-oldenburg.de/23288.html]

Der Migrationsrat Berlin-Brandenburg ist ein bundesweit einmaliger Dachverband von über siebzig Migrant/innen-Organisationen aus beiden Bundesländern. Als überparteiliche und weltanschaulich neutrale Organisation bezieht er u.a. auch aktiv Stellung gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie. Ziel des Interessenverbandes ist die rechtliche, soziale und politische Gleichstellung der Berliner/innen und Brandenburger/innen mit Migrationshintergrund.

[http://www.mrbb.de]

Die schwulen Lehrer, Referendare und Lehramtsstudenten, die in Berlin und Brandenburg leben und arbeiten. Sie treffen sich während der Schulzeit alle 2 Wochen, um über ihre berufliche und persönliche Situation und alles, was mit dem Thema "Schwule und Schule" zu tun hat, zu sprechen.

[http://www.schwulelehrer.de]